Im Zuge der Digitalisierung steigt die Verfügbarkeit und damit auch die Bedeutung von Daten und Information. An vielen Stellen kommen wir direkt oder indirekt mit Daten in Berührung: Online-Plattformen sammeln Daten über uns, wir bewerten Daten und fällen auf dieser Basis Entscheidungen, zahlreiche Tätigkeiten im privaten wie im beruflichen Umfeld sind mit Daten(erhebung) verknüpft.
An Hochschulen, in Forschung und Lehre spielen Daten seit jeher eine tragende Rolle. Lehrende und Studierende recherchieren in unterschiedlichen Quellen, erheben im Rahmen eigener Forschungsprojekte Daten und verwerten diese für Haus- und Abschlussarbeiten. Data Literacy, also grundlegende Kompetenzen im Umgang mit Daten, wird im Umfeld von Wissenschaft besonders relevant.
In der Veranstaltung gehen wir auf die unterschiedlichen Arten von Daten ein und nehmen Fragen in den Blick wie:
– Was bedeutet Data Literacy ganz praktisch im wissenschaftlichen Alltag und wie kann ich diese Kompetenz an Studierende vermitteln?
– Was ist eine geeignete Quelle und wie erkenne ich sie?
– Wie gehe ich mit persönlichen Daten um?
– Wie könnte eine didaktische Herangehensweise in der Lehre aussehen?
Im zweiten Teil werfen wir einen Blick auf die Angebote, die die Universitätsbibliothek schon jetzt bereit hält, um Data Literacy zu fördern, z.B.:
– Die Open-Science-Infrastrukturen
– Die Landesinitiative Forschungsdatenmanagement Niedersachsen
– Digital Humanities an der UOS
– Literaturrecherche und KI
Neben dem inhaltlichen Impuls nehmen wir uns Zeit für Austausch und Diskussion.
Referent:innen: Kathrin Schmitt (Hochschule Osnabrück), Dr. Marco Gronwald, Kerstin Strotmann-Frehe, Dr. Anneke Thiel (alle Universität Osnabrück, Universitätsbibliothek)
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
