Mit den aktuellen Verbesserungen von BigBlueButton wird das Handheben übersichtlicher und moderationsfreundlicher. Die folgenden Änderungen unterstützen Sie dabei, Diskussionen strukturierter zu steuern, Unterbrechungen zu reduzieren und mehr Beteiligung in Lehr-/Lernsituationen zu erreichen.
Was ist neu
Handheben-Button: Der Handheben-Button befindet sich nun unten rechts im Bildschirm. Teilnehmende finden die Funktion schneller, ohne durch Menüs zu navigieren.
Keine Überlappung mehr: Benachrichtigungen über gehobene Hände verdecken nicht länger die Videoansicht. Stattdessen erscheinen sie – für Moderator*innen sichtbar – in der Nutzendenliste auf der linken Seite.
Nummerierte Warteliste: Die Liste der gehobenen Hände ist jetzt nummeriert. So erkennen Sie die Reihenfolge auf einen Blick – besonders hilfreich in großen Gruppen, bei Q&A-Slots oder mündlichen Prüfungsformaten.
Selektives „Hand senken“: Neben „Alle Hände senken“ ist es auch möglich, die Hand einer einzelnen Person gezielt zu senken – ideal, um beantwortete Fragen zügig zu markieren, ohne die gesamte Warteliste zu verlieren. Dazu müssen Sie in der Liste auf den Namen des Benutzers klicken. Anschließend wird im Pop-up-Menü die entsprechende Auswahlmöglichkeit angezeigt.
So nutzen Sie die Neuerungen in der Praxis
Für Teilnehmende
- Hand heben: Unten rechts auf das Hand-Symbol klicken, um sich zu melden.
- Hand senken: Erneut klicken, wenn sich der Beitrag erledigt hat oder die Moderation Sie aufruft.
Für Moderator*innen
- Warteliste ansehen: Linke Seitenliste im Moderationsbereich prüfen – dort sehen Sie alle Meldungen in nummerierter Reihenfolge.
- Hand einzeln senken: Nach einem Beitrag gezielt die Hand der sprechenden Person senken, um die Liste aktuell zu halten.
- „Alle Hände senken“: Am Ende einer Fragerunde die Liste zurücksetzen, um einen neuen Block zu starten.
Diese Verbesserungen tragen dazu bei, BigBlueButton als Werkzeug für interaktive, gut moderierte Online-Lehre weiter zu stärken: Sie unterstützen eine faire Beteiligung, reduzieren Störungen im Bild und erleichtern die didaktisch sinnvolle Steuerung von Diskussionen.


